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Welche Versicherungsoptionen gibt es bei der Unfallversicherung?

Unfallversicherung
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Wann macht die private Absicherung Sinn?

Eine private Unfallversicherung ist für jeden Menschen sinnvoll. Allein in Deutschland passieren jährlich mehr als 9 Millionen Unfälle. Und die meisten davon nicht wie oft vermutet wird im Straßenverkehr, sondern in der Freizeit oder im Haushalt.

Die gesetzliche Unfallversicherung bietet nur einen begrenzten Schutz und kommt bei Unfällen in der Freizeit nicht zum Tragen, da sie ausschließlich den Schutz auf der Arbeit sowie den Hin- und Rückweg absichert.

Neben der Absicherung für Single-Haushalte und Familien gibt es auch den speziellen Schutz für Kinder gegen die Folgen eines Unfalls. Kinder geraten oft unbewusst in gefährliche Situationen, die sie selbst nicht einschätzen können.

Welche Optionen bietet die Unfallversicherung?

Grundsätzlich ist die Versicherungssumme die wichtigste Leistung bei dieser Versicherung. Es können dazu noch verschiedene Vertragsoptionen gewählt und entsprechend den Bedürfnissen und Wünschen des Versicherten zusammengestellt werden.

Die vereinbarte Versicherungssumme ist die Kapitalleistung die ein Versicherter erhält, wenn er aufgrund eines Unfalls dauerhaft zum Invaliden wird.

Eine im Vertrag enthaltene Unfallrente kommt im Falle der Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit von mindestens 50 Prozent dann monatlich zur Auszahlung.

Auch eine Todesfallleistung kann als Baustein im Vertrag enthalten sein. Verstirbt der Versicherte innerhalb eines Jahres nach dem Unfall, so erhalten die Hinterbliebenen die vereinbarte Summe.

Bis zur genauen Feststellung des Grades der Invalidität kann eine gewisse Zeit vergehen. Um die in der Zwischenzeit entstehenden Kosten zu decken, kann eine Übergangsleistung im Vertrag eingeschlossen werden.

Ein Krankentagegeld kann die Lücken auffangen, die entstehen, wenn aufgrund längerer Krankheit durch den Unfall, nur noch die Zahlung von Krankengeld erfolgt.

Bei einer stationären Behandlung erhält der Versicherte bis zu zwei Jahre nach dem Unfall das im Vertrag benannte Krankenhaustagegeld.

Entstehen durch einen Unfall zusätzliche Kosten für den Einsatz von Rettungs- und Bergungseinsätzen, sowie für den Transport an den Heimatort, werden diese durch die Unfallpolice mit abgedeckt. Weitere Infos dazu auf https://www.unfallversicherung-vergleich.at.

Die sichtbaren Spuren, die ein Unfall hinterlassen kann, können durch kosmetische Operationen korrigiert werden. Die Kostenübernahme erfolgt dann bis zu der vereinbarten Höhe der Leistung.