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Versicherungsbetrug – alles andere, als ein Kavaliersdelikt

Der Spiegel im Bad ist zerbrochen, das Laptop ist gefallen und defekt, oder das Smartphone ist ins Klo gefallen. Diese und viele unzählige weitere Gründe werden angegeben, wenn die jeweilige Versicherung eingeschaltet und informiert wird, um den Schaden zu begleichen. Doch nicht immer stimmen die Daten und Angaben mit den Fakten und der Realität überein.

Um aber nachhaltige Beweise darstellen und erörtern zu können, die einen Versicherungsbetrug untermauern zu können, ist es nicht immer ganz einfach und oftmals sind die Täter gewiefter und schlauer, als man sich vorstellen kann. Und Versicherungsbetrug findet in vielen Bereichen öfter statt, als sich viele vorstellen können und es handelt sich bei Weitem hier nicht um ein Kavaliersdelikt.

Detekteien für Versicherungen im Einsatz

Bevor man beim einem Verdacht eines Versicherungsbetrugs sich selbst auf die Lauer legen möchte und auf eigene Rechnung recherchieren will, ist es immer ratsam unparteiische Profis an Land zu holen, die wissen wie man in solchen Fällen vorzugehen hat. Moderne Detekteien, wie man sie beispielsweise unter detektei-acenta.de findet, sind mit modernster Technik und der notwendigen Erfahrung an Bord unterwegs und können anhand stichhaltiger Beweise in Form von Film- und Fotomaterial für Klarheit schaffen.

Gründe des Betrugs

Versicherungen setzen grundsätzlich dann ihre Mitarbeiter zur näheren Recherche eines Versicherungsfalles ein, wenn sich zum Einen Unstimmigkeiten bei der Angabe der Details und des jeweiligen Sachverhaltes darstellen, oder auch der Verdacht besteht, dass der Versicherungsnehmer schon in der Vergangenheit negativ diesbezüglich aufgefallen ist und aus noch vielen weiteren Beweggründen. Die Gründe für einen offensichtlichen Betrug können ganz verschieden sein. Oftmals handelt es sich sogar um Motive aus den Beweggründen finanzieller Engpässe der Versicherungsnehmer. Durch die Angabe eines Versicherungsfalles soll auf diese Weise die Haushaltskasse wieder gefüllt werden.

Dass es sich allerdings schon hierbei deutlich um einen Versicherungsbetrug handelt, der mit einer empfindlichen Strafe geahndet werden kann, wird hingegen nur selten richtig ernst genommen. Fakt ist jedoch, dass es sich hier um eine Straftat handelt, die je nach Schwere mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren und einer Geldstrafe geahndet werden kann. Bei einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr sogar zudem eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder ebenfalls eine Geldstrafe sein kann. Denn auch auf den Straßen werden beispielsweise mit Absicht Unfälle manipuliert, um sich dann die Schadenserstattungen der Versicherung zu Nutze machen zu können. Fliegt dieser Sachverhalt auf, wird das bitter und teuer für den Versicherungsnehmer.

Laptop, Handy, Flatscreen

Der Sprung im Display durchs angebliche Fallen vom Tisch, der defekte Bildschirm am TV durch das Fallen eines Gegenstandes direkt ins Bild, oder auch das Smartphone, dass gerade neu gekauft in der Toilette gelandet ist und nicht mehr funktioniert. Besonders im Bereich Technik und Elektronik sind die Schadensmeldungen bei Versicherungen immens. Aber auch hier wird seitens der Versicherungen immer wieder von Fall zu Fall auf den Zahn gefühlt. Und nicht selten mit recht, denn die Schwarzen Schafe tummeln sich hier besonders zahlreich.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)